Begriff | Erklärung |
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Vakuolen | Zellräume der pflanzlichen Zellen; sie enthalten frei bewegliches Wasser und die darin gelösten Stoffe; bilden zum Plasma hin eine Grenzschicht; dienen als Speicher und tragen zur Stabilität bei |
Vegetationskegel | sitzt an der Wurzelspitze und besteht aus teilungsfähigen Zellen |
Vektor | Überträger; z. B. können Zecken Viren auf den Menschen übertragen |
Veredlung | ungeschlechtliche Vermehrungsart; verpflanzen eines Reis oder Auge auf eine Unterlage; besonders beim Obstbau und der Rosenzucht vorkommend |
Vergeilung | Etiolement; a). Abweichungen einer im Dunkeln gewachsenen Pflanze im Vergleich zu einer im Licht gewachsenen; b). Folgen für das Wachstum durch ungünstige Umweltbedingungen |
Verkehrssicherheitspflicht | Anforderung an den Baumbesitzer materielle oder persönliche Schädigung von Dritten abzuwenden; wird geregelt durch das BGB |
Vermehrung | Sammelbegriff für die verschiedenen Verfahrensweisen zur Nachzucht von Pflanzen; generativ : durch Samen; vegetativ: durch Stecklinge, Abrisse, etc. |
vesikulär-arbuskuläreMykorrhiza | eine Mykorrhizenart, bei der die Hyphen in die äußeren Rindenzellen des Baumes wachsen und sich von dort aus weiter verzweigen |
Verzweigung | Aufbau von Krone und Wurzel, zur räumlichen Erschließung |
Viren | zählen nach klassischer biologischer Sichtweise nicht zu den Lebewesen, da sie keinen eigenen Stoffwechsel besitzen und sich ohne fremde Hilfe nicht vermehren können; Viren dringen in die Zellen ihrer Wirte ein und programmieren diese für ihre Zwecke um |
Viroid | Krankheitserreger, der nur aus einem nackten Nukleinsäure- ring besteht |
Vitalität | Lebenskraft, Lebendigkeit; verwendeter Begriff für den visuellen Gesundheitszustand eines Baumes bei der Kontrolle |
VTA | visual tree assessment; visuelles Prüfverfahren bei Bäumen, zur Abschätzung der Stand- und Bruchsicheit, mittels sichtbarer defekt- oder Schadsymptome |
Vorspannung | durch ausreifen der Zellen entsteht eine innere Spannung im Baum; fördert die Bruchsicherheit |