Falke (25.11. bis 23.12.)



Ein Falke

Schon immer sind Greifvögel wie Adler oder Eulen etwas Besonderes in den Augen der Menschen. Kein Wunder also dass es in der keltischen Astrologie auch einen Platz für das Tierkreiszeichen des Falken gibt. Dieser elegante und edle Greifvogel nimmt mit seiner markanten Art eine besondere Stellung ein, denn bereits in Ägypten wurde er als Gott verehrt. Zugeteilt ist der Falke allen Menschen die zwischen dem 25. November und dem 23. Dezember ihren Geburtstag haben.

Aufgrund ihrer ausgezeichneten Eigenschaften als Jäger werden Falken seit Ewigkeiten für die sogenannte "Beizjagd" eingesetzt. Die Kenntnisse sollen den Kelten angeblich während der Völkerwanderung von den Germanen vermittelt und von ihnen sehr schnell in ihren Alltag übernommen worden sein. Auch heute noch wird für diese Jagdform die größte Falkenart, der "Gerfalke", sowie auch der aggressive Präriefalke eingesetzt. Da sich die Entnahme von Falken aus der Natur für die Beizjagd in der Vergangenheit negativ auf seinen natürlichen Bestand ausgewirkt hat unterliegt dies heute zumindest in Deutschland strengen Auflagen. In arabischen Ländern gilt der Besitz ausgefallener Falkenarten heutzutage noch als Statussymbol.

Seine Jagfähigkeiten lassen sich auch wunder auf die Falken-Menschen übertragen die unter diesem Tierkreiszeichen geboren wurden. Den scharfen Augen des Falken entgeht kaum etwas. Während er bereits eine Möglichkeit erkannt hat und solange umherkreist und geduldig beobachtet bis er blitzschnell zupacken kann, haben seine Mitmenschen meistens noch keine Chance gehabt mit zu bekommen was überhaupt geschieht. In der Arbeitswelt ist der Falken-Geborene deshalb seinen Konkurrenten oftmals bereits mehrere Schritte voraus. Zaudern ist also nichts für Falken-Menschen, die über den sogenannten "Falken-Blick" verfügen und schnell zwischen wichtigem und unwichtigem unterscheiden können.


Kein passender Partner? Wer passt zu wem?
Wenn Sie bisher nicht den passenden Partner fürs Leben gefunden haben, sollten Sie sich einmal bei den folgenden keltischen Tierkreiszeichen umsehen:  Rind - Lachs - Pferd - Katze

In der keltischen Mythologie galt der Falke als Botschafter zwischen Dies- und Jenseits und wurde deshalb auch als Vorzeichen für gute oder böse Ereignisse angesehen. Wenn ein Falke seine Kreise zog, konnte dies entweder den Sieg oder den Tod bedeuten. Vielleicht gelten Falken-Geborene wegen dieser Verbindung zu ihren tierischen Vertretern als wahre Visionäre. Es handelt sich um sehr weise und intelligente Zeitgenossen, die ihre Ziele eifrig verfolgen. Bekannt sind sie auch für ihren großen Mut und ihre Entschlossenheit, weshalb sie auch als der Vogel der Krieger gelten.

Allerdings steht der Falken-Geborene gerne im Mittelpunkt und hört sich liebend gerne selber beim Reden zu und wie er über die Zukunft philosophiert. Man könnte schon von einer zwanghaften Suche nach Aufmerksamkeit und Zuspruch sprechen. Andere Meinungen interessieren ihn allerdings nicht wirklich. Wenn für den idealistischen Falken eine Idee nicht aufgeht und nicht alles wie geplant verläuft oder er gänzlich das Interesse verliert flattert er allerdings auch gerne einfach weiter. Eine gewisse "Flatterhaftigkeit" kann man ihm also nachsagen. Trotzdem kann der Falken-Mensch durch seine meist ansteckende optimistische Art und seine Offenheit für Neues bei seinen Mitmenschen punkten und wirkt sympathisch.


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